Rumpelstilzchen : Gebrüder Grimm : Frei nacherzähltes Märchen. Illustriert, Animiert, Ausmalbild, Märchenbild. Die Märchenwelt des [theater] Dimbeldu. Märchen sehen, hören und erleben. Märchen der Gebrüder Grimm, Hans-Christian Andersen, Wilhelm Hauff, Ludwig Bechstein, 1001 Nacht. Puppentheater und Figurentheater der besonderen Art. Märchen und mehr : Kinderschminken, Kindergeburtstag, Aktionen und Angebote im Theater und auch vor Ort. Bastelkurs, Schminkkurs, Zauberei und Jonglage. Kindertheater, Kinderbühne. Märchen, Basteln, Schminken, Musik, Kunst. Beste Unterhaltung für Kinder und Erwachsene. Von für ganz klein bis für Ganz Groß.
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Rumpelstilzchen. Dieses Märchen der Gebrüder Grimm gehört zu unserem Puppenspiel Repertoire und ist regelmässig auf unserem Spielplan im Puppentheater. Märchenhaftes Ambiente und eigens gefertigte Puppen und Kulissen lassen dieses Märchen zu einer Vorstellung der besonderen Art werden. Wir würden uns freuen, auch Sie zu einer Puppentheater Vorführung in der Märchenwelt des [ theater ] Dimbeldu in Vaihingen begrüssen zu dürfen.


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[ rumpelstilzchen ]


Sehen sie was Sie lesen und erleben Sie Märchen auf eine etwas andere Art. Anhand des Drehbuches zu der Vorführung im [theater] Dimbeldu können Sie die Puppen spielen lassen. Fahren Sie einfach mit der Maus auf bzw. über die blau, in Klammer hinterlegten Regieanweisungen.


M. = Müller; MT. = Müllerstochter; K. = König;
KS. = Königssohn; R.= Rumpelstilzchen


(Vorhang auf)
(Der Müller erscheint)
M. "Ach, Ach, Ach heute ist Samstag und an jedem letzten Samstag im Monat kommt unser strenger König und will seine Steuern eintreiben. Ich habe doch gar nichts verdient diesen Monat. Die Ernte war doch schon im Oktober alles eingefahren, ich hab kein Geld für den König. Das gibt großen Ärger. Da schafft ma und schafft ma und kein Geld ist im Haus, alles für die Katz. Ach, bin ich froh, daß ich wenigstens so ein liebes Töchterchen habe, meine liebe Sybille. Die ist so fleißig und klug, alles was durch ihre Hände geht, verwandelt sich in Gold."
(Der König erscheint)
K. "Ja, was hör ich da, wer verwandelt alles in Gold!"
M. "Oh, guten Tag Herr König, Grüß Gott! Meine liebe Tochter Sybille, ist so fleißig."
K. "Hast Du meine Steuern schon parat? Ich will mein Geld abholen, schließlich beschützen meine Soldaten Deine Mühle und das ganze Königreich. Los, gib mir mein Geld. Raus mit dem Steuersack."
M. "Lieber Herr König, ich habe nichts, ich habe diesen Monat doch gar nichts verdient"
K. "Dann will ich Deine Tochter sehen, wenn in Ihren Händen alles zu Gold wird. Schick Sie mir heut Mittag aufs Schloß. So, hm ja um 1.00 Uhr esse ich und um 2.00 Uhr wird mein Schnurrbart gekämmt. Ja, da sollse mal um 3.00 Uhr kommen."
M. "Aber, Herr König meine Tochter ...."
(Der König verschwindet ohne zuzuhören)
M. "Oh, Oh was mach ich bloß. Die Sybille ist doch fleißig, die kann doch gar nichts vergolden. Der König hat doch nur Geld und Gold im Kopf. Oh Oh. Sybille komm doch mal bitte."
(Die Müllerstochter erscheint)
MT. "Ja Väterchen."
M. "Liebe Sybille, der König hat Dich für heute Mittag um 3.00 Uhr ins Schloß bestellt."
MT. "Mich? Aber warum nur, was will er denn von mir?"
M. "Ich weiß au nett so genau. Ich geh mal lieber nach der Mühle schauen."
(Der Müller verschwindet)
MT. "Oh ich soll zum König ins Schloß, heute Mittag um 3.00 Uhr. Uh, was soll ich den da anziehen. Was will der nur von mir? Vielleicht will er mir Arbeit geben, damit wir die Steuern bezahlen können. Ich bin ja so aufgeregt, ich war noch nie im Schloß."
(Die Müllerstochter trifft den König)
MT. "Guten Tag sehr verehrter Herr König"
K. "Guten Tag, bist Du die Müllerstochter Sybille? Die so fleißig und klug ist und in deren Händen alles zu Gold wird? Ich freu mich sehr Dich in meinem Schloß zu sehen. Dein Vater hat was tolles von Dir erzählt."
MT. "Ja, ich bin die Sybille. Mein Vater hat sicher wieder übertrieben, er übertreibt immer. Mein guter König, was wünscht ihr den von mir."
K. "Komm mal mit, ich habe was vorbereitet, weil ich von Deiner tollen Gabe gehört habe."
(Die Müllerstochter und der König gehen in's Strohzimmer)
K. "Hier schau Müllerstochter, hier hast Du eine Spule und schau, dieses Stroh sollst Du jetzt zu Gold spinnen. Dein Vater hat gesagt, alles was Du anfaßt wird zu Gold. Das finde ich prima. Wenn Du das Stroh zu Gold gesponnen hast, so will ich Dir Dein Leben lassen. Wenn nicht werde ich Dir Deinen Kopf abhauen. Ich schau morgen früh gleich vorbei."
(Der König geht)
MT. "Habt ihr das gehört Kinder, ich soll Stroh zu Gold spinnen! Ich kann kein Stroh zu Gold spinnen, könnt ihr Stroh zu Gold spinnen? Dimbeldu hilf mir, aber der kann mir ja nicht helfen, der steht ja draußen und wenn ich das Stroh nicht zu Gold gesponnen habe, dann schlägt mir der König den Kopf ab. Oh je, was ich nur tun? Oh Vater, was hast Du nur getan! Spule, Spule spinne das Stroh zu Gold, Rädchen dreh Dich ..."
(Das Rumpelstilzchen erscheint)
R. "Müllerstochter, was weinst Du?"
MT. "Ja wer bist Du denn, wie heißt Du, wo kommst Du her?"
R. "Mein Name ist geheim, den darf keiner wissen. Ich habe Dich weinen gehört und jetzt will ich wissen warum Du so weinst!"
MT. "Ach, ich soll das Stroh zu Gold spinnen und kann es nicht und wenn ich es nicht tue, dann will mir der König den Kopf abhauen."
R. "Müllerstochter, was gibst Du mir wenn ich Dir helfe das Stroh zu Gold zu spinnen?"
MT. "Ich habe diese Kette, die habe ich von meiner Mutter. Die kann ich Dir geben."
R. "Ja, die ist gut genug, die nehme ich. Höre nun meinen Zauberspruch:
Spinnrädchen spinn, Spinnrädchen spinn, für das Mädchen, sei dem Meister hold, spinne wie der Wind, simsalabim, spinne das Stroh zu Gold. Ha ha ha ha, daß häßliche Stroh zu Gold spinn wie der Wind, simsalabim! SPINN SPINN
(Das Stroh wird zu Gold)
MT. "Du kannst ja wirklich Stroh zu Gold spinnen! Kinder habt ihr das gesehen, ich bin gerettet und morgen geh ich heim zu meinem Vater. Danke liebes Männlein."
(Das Rumpelstilzchen verschwindet - Der König erscheint)
K. "Müllerstochter, Du hast ja alles Stroh zu Gold gesponnen. Das ist ja ganz prima."
MT. "Ja, Herr König. Darf ich jetzt heim?"
K. "Aber Nein, folge mir hurtig"
(Die Müllerstochter und der König gehen in's 2. Strohzimmer)
K. "Wer solch eine Gabe hat, darf bei mir im Schloß noch gerne eine Nacht verweilen. So darfst Du diese Nacht diese Kammer von Stroh zu Gold verwandeln. Wenn nicht ... laß ich Dir Deinen Kopf abschlagen."
(Der König geht)
MT. "Der König hat versprochen, mich heimgehen zu lassen und jetzt sitze ich in einer noch größeren Kammer mit Stroh. Hilfe ... Männchen, kleines Männchen, wo bist Du?"
(Das Rumpelstilzchen erscheint)
R. "Müllerstochter, Du hast mich gerufen? Du weinst ja schon wieder?"
MT. "Schau kleines Männchen nun soll ich noch einmal Stroh zu Gold spinnen. Bitte hilf mir wieder."
R. "Ich kann Dir helfen, Müllerstochter, aber was gibst Du mir diesmal?"
MT. "Ich will Dir meinen Ring geben, genügt Dir der?"
R. "Ja, das ist gut genug, das nehme ich. Höre nun meinen Zauberspruch:
Spinnrädchen spinn, Spinnrädchen spinn, für das Mädchen, sei dem Meister hold, spinne wie der Wind, simsalabim, spinne das Stroh zu Gold. Ha ha ha ha, daß häßliche Stroh zu Gold spinn wie der Wind, simsalabim! SPINN SPINN
(Das Stroh wird zu Gold)
MT. "Du hast ja wirklich wieder Stroh zu Gold gesponnen! Kinder habt ihr das gesehen, ich bin gerettet und morgen geh ich heim zu meinem Vater. Danke liebes Männlein."
(Das Rumpelstilzchen verschwindet - Der König erscheint)
K. "Müllerstochter, Du hast ja auch diese Kammer mit mit Gold gefüllt. Das ist ja ganz prima."
MT. "Ja, Herr König. Darf ich jetzt heim?"
K. "Aber Nein, folge mir hurtig."
(Die Müllerstochter und der König gehen in's 3. Strohzimmer)
K. "Schau, diese Kammer. Die sollst Du noch mit Gold füllen, dann will ich Dich zur Belohnung meiner Frau machen."
(Der König geht)
K. "Oh nein! Nun sitze ich wieder in einer Kammer, die ist ja noch größer und noch mehr Stroh, was soll ich nur machen! Ob ich das kleine Männchen nochmals rufen kann? Hilfe ... Männchen wo bist Du?"
(Das Rumpelstilzchen erscheint)
R. "Müllerstochter, hier bin ich."
MT. "Schau kleines Männchen, ich sitze schon wieder in einer Kammer. Willst Du mir auch diesesmal helfen? Bitte Bitte hilf mir wieder."
R. "Ich kann Dir wieder helfen, Müllerstochter, aber was gibst Du mir diesmal?"
MT. "Ich habe nichts mehr. Ich will Dir aber alle Schätze geben, sobald ich Königin bin."
R. "Ich brauche kein Gold, daß weißt Du. Ich will etwas lebendiges, ich will Dein erstes Kind."
MT. "Mein erstes Kind! Das kannst Du nicht verlangen."
R. "Dein erstes Kind will ich haben, daß ist der Preis. Entscheide Dich."
MT. "So soll es denn sein"
R. "Gut, dann sind wir uns einig. Höre nun meinen Zauberspruch:
Spinnrädchen spinn, Spinnrädchen spinn, für das Mädchen, sei dem Meister hold, spinne wie der Wind, simsalabim, spinne das Stroh zu Gold. Ha ha ha ha, daß häßliche Stroh zu Gold spinn wie der Wind, simsalabim! SPINN SPINN
(Das Stroh wird zu Gold)
MT. "Kinder habt ihr das gesehen, ich bin gerettet und morgen werde ich Königin. Danke liebes Männlein."
R. "Denk dran, ich komme und hole mir dein Kind."
(Das Rumpelstilzchen verschwindet - der König erscheint)
K. "Müllerstochter, auch diese Kammer hast Du in Gold verwandelt, nun will auch ich halten was ich versprochen habe. Willst Du meine Frau werden? Komm laß uns Hochzeit halten."
(Die Müllerstochter/Königin mit Kind)
MT. "Oh, ich glückliche Müllerstochter, jetzt bin ich Königin und schaut nur was für ein entzückendes Baby ich habe. Ein Knäblein."
(Das Rumpelstilzchen erscheint)
R. "Hallo Frau Königin, kennt ihr mich noch. Ich möchte Dein Kind abholen, schließlich hast Du es mir versprochen. Ich möchte nur das was mir gehört."
MT. "Oh kleines Männchen. Ich wußte nicht was ich sagte, bitte bitte laß mir mein Kind. Gib mir doch noch eine Chance."
R. "Also gut Königin, ich gebe Dir drei Chancen meinen Namen zu erraten."
MT. "Hm, heißt Du vielleicht Rolf, oder Fabian, oder Lukas?"
R. "Nein, so heiße ich nicht! Aber genug - für heute hast Du Deine Chance gehabt. Ich komme morgen wieder."
(Das Rumpelstilzchen verschwindet)
MT. "Kinder helft mir. Eine Chance habe ich schon vertan. Der heißt bestimmt Jakob oder Lupf den Hut oder vielleicht sogar Pikatschu?"
(Das Rumpelstilzchen erscheint)
R. "So Frau Königin hast Du nachgedacht? Wie heiße ich?"
MT. "Ja, heißt Du vielleicht Jakob oder Lupf den Hut, oder Pikatschu?"
R. "Nein, Nein, Nein so heiß ich nicht. Jetzt hast Du Deine zweite Chance auch vertan. Ich komme morgen wieder und hole mir das Kind."
(Das Rumpelstilzchen verschwindet)
(Das Rumpelstilzchen im Wald, der Königssohn am Waldrand)
R. "Heute back ich, morgen brau ich, morgen hol ich mir der Königin ihr Kind, ach wie gut das niemand weiß, daß ich Rumpelstilzchen heiß!"
(Der Königssohn trifft König und Königin)
KS. "Ihr glaubt nicht was ich gerade gesehen habe. Ein dünnes Männchen tanzte, sprang und hüpfte um ein Feuer herum und samg: Ach wie gut daß niemand weiß daß ich Rumpelstilzchen heiß"
MT. "Das ist ja wunderbar! Rumpelstilzchen heißt daß Männchen also. Na warte, laß es nur kommen. Hoffentlich ist das der richtige Name."
(Das Rumpelstilzchen erscheint)
R. "So Frau Königin hast Du nachgedacht? Nutze deine letze Chance. Wie heiße ich?"
MT. "Ja, heißt Du vielleicht Fitzliputz oder Karl-Heinz oder RUMPELSTILZCHEN!"
R. "Kreisch, das hat dir der Teufel gesagt, das hat dir der Teufel gesagt."
(Das Rumpelstilzchen verschwindet)
MT. "Ach Kinder, wie bin ich glücklich. Jetzt darf ich mein Kind behalten und kann glücklich mit dem König bis an das Ende aller Tage leben".
(Vorhang schließt)


Frei nacherzählt vom Team des [theater] Dimbeldu. Märchen sehen, hören und erleben.

© Gebrüder Grimm


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