Warum : Puppentheater : Märchen : Kinderschminken : Kurse & Workshops : Kindergeburtstag : Aktionen und noch viel mehr. Kreative Angebote und Aktionen mit und für Kinder. Die Märchenwelt des [theater] Dimbeldu. Puppentheater für Kinder und Erwachsene, Märchen sehen, hören und erleben. Märchen der Gebrüder Grimm, Hans-Christian Andersen, Wilhelm Hauff, Ludwig Bechstein, 1001 Nacht. Puppentheater und Figurentheater der besonderen Art. Märchen und mehr : Kinderschminken, Kindergeburtstag, Aktionen und Angebote im Theater und auch vor Ort. Bastelkurs, Schminkkurs, Zauberei und Jonglage. Kindertheater, Kinderbühne. Märchen, Basteln, Schminken, Musik, Kunst. Beste Unterhaltung für Kinder und Erwachsene. Von für ganz klein bis für Ganz Groß.
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Hintergründe, Fakten oder die märchenhafte
Entstehungsgeschichte des [ theater ] Dimbeldu.

 

Es war spät am Abend. Viele Gedanken schwirrten in der Luft herum. Die kleine Marina war 2 Jahre, aber sie konnte an diesem Abend einfach nicht einschlafen. Die Mama lag neben dem kleinen Mädchen und streichelte sie. So lagen sie sicherlich 1 Stunde beieinander. Da flüsterte die kleine Marina: "Mama, ein Märchen, erzähl mir ein Märchen". Es blieb leise. Der Mutter wollte kein einziges Märchen über ihre Lippen kommen. Die Gedanken waren da, aber sie konnte sie nicht sprechen. Lange lagen sie so da und die Uhr tickte als die Mutter zu erzählen begann:

...

Es war einmal, in einem kleinen Städtchen mitten in Deutschland. Es war ein sehr schönes Städtchen mit vielen Kindern. Auch gab es in dem Städtchen eine Mutter, die hatte 2 Kinder. Die Mutter war immer zu Hause bei den Kindern. Eines Tages wurde sie gefragt: "Kannst Du mir mal was auf die Haut malen?" Da die Mutter sehr gerne malte, packte sie ihr Schminkköfferchen und malte Bilder auf die Haut. Welch Freude ging um. Viele kamen zu ihr und ließen sich bemalen. Bald darauf wurde sie eingeladen auf ein großes Fest mit vielen Kindern. Da saß sie nun und malte und malte. Ein Kind nach dem anderen wurde bemalt und jedes Kind bekam, als es sich im Spiegel betrachtete ein fröhliches Gesicht und glitzernde Augen vor Freude. Aber die Warteschlange wurde immer größer. Da erzählten die Kinder von vielen Dingen, aber alle Erzählungen waren von dem Streß mit der Schule, oder Streß mit den Eltern, oder irgendwelchen gemeinen Kindern, von vielen Fernsehsendungen und und und.

Als die Mutter da saß und malte, fing sie an den Kindern ein Märchen zu erzählen. Da hörten die Kinder gebannt zu. Sie erzählte die Geschichte von Hans und die Bohnenstange. Vom Riesen, der mindestens 2,40 groß ist und ein Menschenfresser war, vom Märchenland. War das lustig, die Kinder bogen sich vor lachen. Bald war dieses Fest aus. Die Mutter packte das Schminkköfferchen ein und ging nach Hause.

Eines Tages kam ihr die Idee mal was wirklich tolles zu machen, sie wollte ihre eigenen Aquarellbilder ausstellen. Aber für ihre 2 Kinder, wäre das sehr langweilig. Da rief Schneewittchen aus Ensingen an und die Mutter erzählte ihr von ihrer Idee.

Beide waren sich einig - Eigentlich sollte man wirklich was machen und das schöne leckere Leben nicht einfach so abwarten. Von einem zum nächsten Tag.

Bald schon war die Idee geboren einen Turm zu mieten. Ach das wäre schön. Aber mit Schneewittchens 3 Kindern, wäre es zusammen gerade mal 5 Kinder. Langweilig. Nein. Aber der Gedanke ließ der Mutter keine Ruhe. Abends konnte sie nicht einschlafen.

... und da kamen ihr die Märchen zur Hilfe ...

Die Schnullerfee Rosa erzählte ihr vom Märchenland. Von dem kleinen Volk der Schnullerfeen. Märchen @ [theater] Dimbeldu . Vaihingen : Puppentheater, Kinderschminken, Märchen und mehr ...Der Riese Dimbeldu kam zu ihr und versprach zu kommen, wenn sie nur viele Menschen dazu bringen könne wieder ins Land der Märchen einzutauchen und die Phantasie und den Mut aller zu aktivieren. Jede Nacht kam nun zu der Mutter ein weiteres Märchen, stellte sich vor, die kleine Meerjungfrau kam mit großen und kleinen Fischen und Seepferdchen. Immer mehr und immer mehr. Auch bei Schneewittchen in Ensingen zogen sie wieder ein. Die Märchen freuten sich, denn im Märchenland war es ganz schön ruhig geworden und die Märchen litten doch sehr darunter.

Eines Nachts kam der Riese Dimbeldu wieder und erinnerte sie an den Turm. Und dann war das Märchen für die Märchenwoche im Pulverturm da.

Schneewittchen war begeistert. Nächte vergingen, da saßen die Mutter und Schneewittchen, sie gaben einem Märchen nach dem anderen die Hand und ließen es in den Pulverturm hinein.

Was für ein Spaß. Am 01. September 2001 war die Eröffnung, genau 3 Monate nach der Idee. Die Mutter hielt Wort und endlich hatten die Märchen wieder einen Platz um in der lieben Menschleins Herz einzutauchen und das war richtig schön. Viele Menschen, groß und klein, erfreuten sich dieser Idee und besuchten die Märchen im Pulvertutm. Aber schon nach 12 Tagen war es vorbei. Die große Türe wurde geschlossen. Am nächsten Tag sollte alles wieder abgebaut werden.

... Und in dieser Nacht geschah es ...

Der Riese Dimbeldu, die Gänsemagd, das Rumpelstilzchen und alle restlichen Märchen versammelten sich im mittleren Stockwerk. Sie tanzten und freuten sich, daß sie in viele Menschen Herzen wieder ein Plätzchen gefunden hatten und sie waren sich alle einig, daß sie nicht zum letzten Mal in aller Munde waren. Sie freuten sich auch darüber, daß Dimbeldu für sie alle zusammen wieder ein Zauberkästchen bekommen hatte mit einem Wunschring. Sie gingen wieder auf ihre Plätze.

Im Turm war es nun ganz ruhig. Die große schwere Türe vom Turm ging mitten in der Nacht auf. Es wurde eiskalt im Turm. Dimbeldu schaute sich um. Er sah nichts. Da kam ein der kalte Hauch näher und Dimbeldu erkannte ihn. Ausmalbild @ {[theater] Dimbeldu . Vaihingen : Puppentheater, Kinderschminken, Märchen und mehr ... Es war der kleine gemeine Zauberer, der schon bei dem Märchen "Die wilden Schwäne" dafür gesorgt hatte, daß das kleine Mädchen den siebten Ärmel nicht mehr stricken konnte und der jüngste Bruder einen Schwanenflügel behielt. Eiskalt lief es ihm über den Rücken. Der Zauberer wollte von ihm die kleine Schatzkiste, in der der Wunschring lag.
(Hinweis - Wunschringe tauchen immer dann auf, wenn viele Menschen ihr Herz öffnen und haben eine großartige Wirkung).
Unser Dimbeldu konnte aber das Kästchen nicht öffnen und der Zauberer überlistete ihn. Er versprach nur den Ring herausnehmen zu wollen und ihm diesen gleich wieder zurückzugeben. Als er nun diesen Ring herausgenommen hatte lachte er gehäßig und wollte ihn nicht wieder zurückgeben. Dimbeldu wurde richtig böse. Nein, dieser Ring gehörte ganz allein Schneewittchen aus Ensingen und der Mutter. Den sollte dieser böse Zauberer nicht bekommen und so drückte er den Zauberer fest, so daß ihm der Wunschring aus den Fingern glitt. Dimbeldu nahm ihn und warf den bösen Zauberer weit hinaus. Der Zauberer rief aber noch einen furchtbaren Zauberspruch:

'Zille Zalle Zulle dem Dimbeldu klebe die Zunge, soll nicht mehr sprechen und sterben an diesem Gebrechen. Soll die Liebe gehn aus dem Haus, die Frau Dimbeldu aus dem Märchenland raus'

Stille. Im ganzen Turm. Lange lauschte die Schnullerfee Rosa. Es war ganz leise. Sie flog zum Riesen Dimbeldu. Aber er vermochte sich nicht mehr zu bewegen. Nein! Entsetzlich! Rosa rief alle Märchen aus dem Turm zusammen und die Elfen aus dem Elfenwald kamen zu den Fenstern eingeflogen.

Der große Märchenrat tagte nun die ganze Nacht und sie beschlossen Schneewittchen aus Ensingen und der Mutter den Wunschring zu geben. Ja, so könnten sie ihren lieben Riesen Dimbeldu befreien, in dem sie es schafften, daß ihm viele Herzen gehörten, dann würde es ihm auch wieder möglich sein einzutauchen in's Märchenland. Puppentheater @ [theater] Dimbeldu . Vaihingen : Puppentheater, Kinderschminken, Märchen und mehr ... Sie schauten sich in dem Örtchen um und ja, nur um die Ecke war eine gute Gelegenheit einzutauchen. Sie nahmen den Riesen mit und mit Feuereifer machten Sie sich wieder an die Arbeit und ließen ein neues Heim für alle Märchen entstehen. Damit sie aber nicht so alleine sind, wurde ein Ensemble engagiert, daß nun für groß und klein Märchen und andere Geschichten spielt. Bilder laden zum betrachten und auch das Schminkköfferchen steht bereit, um den Zauber auf den Gesichtern wieder auferstehen zu lassen.

So stehen nun, Hand in Hand, Schneewittchen und die Mutter und warten auf die Menschen, daß die die Herzen weit machen und den lieben Dimbeldu befreien. Und wenn genug Menschen ihn wieder in's Herz geschlossen haben, dann wird er wieder sprechen können. Besucht ihn doch einfach einmal im [ theater ] Dimbeldu. Und für all diejenigen, denen es nicht möglich ist sich bei uns umzusehen, ja für die ist diese virtuelle Welt erschaffen worden. Denn auch hier kann man sich verzaubern lassen, die Märchen lesen, mit den Puppen spielen oder einfach selbst einmal wieder kreativ sein.

PS. Und wer uns dann doch sehen möchte, zu dem kommen wir auch vor Ort.

Nach fast 2 Jahren ...

Was für eine Leistung. Mit Fröhlichkeit und guter Dinge, spielten die Zwei munter darauf los, in eigener Art und Weise, mit Humor und der Zeit angepasst. Das Publikum war begeistert.

Das Theater war von 2 Menschlein besucht, oder an anderen Tagen waren es 50 Menschen. Mal wurde ein Kindergeburtstag gefeiert, mal kamen ganze Schulklassen oder gar zwei auf einmal, Kindergärten, Turn- und Musikvereinskinder u.v.m und jeder erlebte schöne Stunden. Die Mutter und Schneewittchen spürten die Wärme die auch wieder zurückkam und waren glücklich und verbreiteten immer mehr die „alte Mär„ in liebevoll ausgestattetem Detail. Schneewittchen und die Mutter spielten mit Ihrem Puppentheater die Märchen auch vor Ort, in Köln, in Wemding, in Stuttgart und und und. Sie zogen Ihre Fäden immer weiter hinaus.

Jedoch im 20. Monat jedoch war bei Schneewittchen die böse Stiefmutter und schnürte Schneewittchen das Mieder so eng, dass klar war, sie würde aussteigen. Sie würde den Idealismus für die Märchenwelt in diesem Umfange nicht mehr gerne tun. Also entschied sie sich nur noch ab und zu Märchen zu erzählen.

Nun stand sie da, die Mutter. Geht das, ein Theater mit allem drum und dran alleine durchzuführen? Geht das wirklich. Die ganzen Kosten einzuspielen, regelmässig Puppentheater zu spielen, Kinderfeiern und Kindergeburtstag durchzuführen, aktiv Kinderschminken anzubieten, all die Aktionen mit und für Kinder durchzuführen und dabei keine Verluste zu tragen, trotz der Belastung den Schwung nicht zu verlieren?

Die Mutter wartete auf ein Zeichen aus dem Märchenland, vielleicht kamen wieder die Elfen und halfen, oder sollte die Mutter jetzt den Wunschring aus der kleinen Schatulle nehmen und jetzt wünschen? War es jetzt die richtige Zeit? An diesem Abend saß die Mutter da und dachte nach. Plötzlich klingelte es an der Türe, die Mutter öffnete die Türe und was stand vor ihr, ein Elfenkind und versprach Hilfe.

So soll es also sein - die Mutter entschied sich dafür, dass die Dimbeldu´s weiterhin ihr Haus haben sollten. Wo sollte den Frau Dimbeldu sonst nach den ihrem Mann suchen, könnte sonst der Riese Dimbeldu erlöst werden. Wer trüge den Menschen den die alte und neue Mär zu?

Nein, hier muss und wird es einfach weitergehen. Was ihr könnt das nicht glauben? Na dann kommt doch einfach in die Auricher Straße 13 in Vaihingen und schaut es Euch an ...


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